DEMECAN startet Weiterbildungsprogramm für Ärzt*innen am Produktionsstandort
Berlin/Dresden, 06. April 2022 - DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Hersteller von medizinischem Cannabis, startet ein zweitägiges, interaktives Weiterbildungsprogramm für Ärzt*innen. Aus erster Hand erhalten die Teilnehmenden Informationen über die Qualitätskriterien und die Produktion von hochwertigem medizinischem Cannabis. Ziel der Veranstaltung ist, einen tiefen Einblick in die Produktion von medizinischen Cannabis zu geben und dies mit Fallbesprechungen zu verknüpfen.
Seit 2017 ist medizinisches Cannabis per Gesetz Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Zum Einsatz kommt das pflanzliche Arzneimittel unter anderem in der Schmerzmedizin, wenn andere Behandlungsoptionen ausgeschöpft sind oder nicht angewendet werden können. Dennoch ist für viele Medizinerinnen und Mediziner Cannabis aufgrund der relativ kurzen Anwendungserfahrung in Deutschland und der teilweise lückenhaften Studienlage ein neues Feld. Auch gab es bis vor kurzem noch keine Möglichkeiten, sich den Herstellungsprozess hierzulande anzusehen. Nun fährt die Produktion in Deutschland hoch.
Schon in wenigen Wochen wird medizinisches Cannabis „Made in Germany“ von DEMECAN in den Apotheken verfügbar sein. Als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen produziert DEMECAN im Auftrag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und hat sich in den letzten Jahren als Großhändler und Produzent in Deutschland etabliert. Die Herstellung erfolgt nach strengen Qualitätsstandards in der EU-GMP-zertifizierten Produktionsstätte bei Dresden. Bis zu 2500 Cannabispflanzen wachsen heute in den Blüteräumen.
In der neuen Fortbildungsreihe von DEMECAN, die erstmals am 1. und 2. April 2022 mit 15 Teilnehmenden stattfand, lernen Ärztinnen und Ärzte alle wichtigen Grundlagen über die Qualitätsstandards von medizinischem Cannabis und unterschiedliche Cannabissorten.
Arzt, Wissenschaftler und DEMECAN-Mitgründer Dr. Adrian Fischer führte die Teilnehmenden durch die Anlage, dessen Bau er koordiniert hat. Während seiner Forschung zu komplexen neuromodulatorischen und Transmittersystemen beschäftigte sich Fischer auch mit dem Wirkmechanismus von Cannabinoiden: „Ich habe damals das Potenzial der Wirkstoffe, aber auch den Mangel an Cannabispflanzen in Deutschland gesehen. Für mich war das der Antrieb für den Aufbau von DEMECAN und den Austausch mit anderen Medizinerinnen und Medizinern. Wir stehen in Deutschland noch am Anfang und brauchen auf Ärzteseite Pioniere, die ihre Erfahrungen in der Behandlung mit Cannabis teilen.“
Ein Mediziner, der schon früh auf Cannabis setzte, ist Dr. med. Richard Pecka. Pecka ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Notfallmedizin bei München. Mit kurzen Impulsvorträgen zu verschiedenen praktischen und alltäglichen Problemstellungen in der Cannabinoidtherapie regte er die Diskussion unter den Teilnehmenden der ersten Fortbildungsveranstaltung an.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patient*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de
DEMECAN-Gründer Dr. Maurer wechselt in den Beirat und übergibt operative Verantwortung an ehemaligen Merck-Manager Dr. Goebel
Berlin/Dresden, 09. März 2022 - Die bevorstehende Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken eröffnet DEMECAN, dem einzigen unabhängigen deutschen Hersteller von medizinischem Cannabis, neue Geschäftschancen. Zur Ergreifung stellt sich das Unternehmen in der Geschäftsführung und dem Beirat neu auf. Dr. Cornelius Maurer wird zukünftig aus dem Beirat heraus strategische Themen vorantreiben, und sich auf die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken, Verbandsarbeit sowie Kapitalakquise fokussieren. Mit Dr. Philipp Goebel holt sich der Cannabisproduzent weitere Expertise aus dem Pharmasektor und einen ausgewiesenen Spezialisten für Vertrieb, Marketing und Logistik in die Geschäftsführung.
DEMECAN ist der einzige unabhängige deutsche Cannabis-Produzent, der Patientinnen und Patienten in Deutschland mit Cannabisblüten aus der eigenen EU-GMP zertifizierten Betriebsstätte bei Dresden versorgt. Als Großhändler importiert DEMECAN zudem medizinische Cannabisblüten und Extrakte aus dem Ausland. Gegründet wurde DEMECAN 2017 von Dr. Cornelius Maurer, Dr. Adrian Fischer und Dr. Constantin von der Groeben. Das Trio hat das Berliner Startup zu einem der erfolgreichsten Cannabis-Produzenten und Cannabis-Großhändler Deutschlands aufgebaut.
Mit Inbetriebnahme der größten Indoor-Produktionsanlage Europas für Cannabis und der bevorstehenden ersten Cannabis-Lieferung an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schlagen die Gründer ein neues Kapital der Unternehmensgeschichte auf. Für Gründer Dr. Maurer ist das der ideale Zeitpunkt für einen Wechsel in den Beirat und eine strategische Neuorientierung. Er wird sich zukünftig auf die strategisch wichtigen Themen Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken, Verbandsarbeit und Kapitalakquise fokussieren. Gleichzeitig wird er sich operativ neuen Herausforderungen zuwenden: Als Gründer und Geschäftsführer wird Dr. Cornelius Maurer zukünftig die 420 Venture Capital GmbH von Berlin aus führen.
„Mein Verständnis als Gründer ist es, Ideen auf den Weg zu bringen, Werte zu schaffen, und eine solide Grundlage für ein langfristig erfolgreiches Unternehmen zu entwickeln. DEMECAN ist eine Erfolgsgeschichte und ich bin mehr als stolz auf die Leistung, Kreativität und den leidenschaftlichen Einsatz unseres gesamten Teams. Fünf Jahre nach Gründung hat sich DEMECAN als einziger unabhängiger Produzent und Großhändler von medizinischem Cannabis in Deutschland etabliert und es ist der richtige Zeitpunkt, um mich zukünftig voll auf strategische Themen, wie den neu entstehenden Genussmittelmarkt für Cannabis, Verbandsarbeit und Fundraising, zu konzentrieren ”, erklärt Dr. Cornelius Maurer.
Fokus auf den wachsenden Bedarf nach Cannabis in Deutschland
Mit Dr. Philipp Goebel übernimmt ein erfahrener Manager für Pharmavertrieb und -marketing sowie Supply Chain Management als Geschäftsführer die Verantwortungsbereiche Beschaffung, Produktstrategie, Vertrieb und Marketing von DEMECAN. In seiner vorherigen Rolle bei Merck, dem ältesten pharmazeutischen Unternehmen der Welt, leitete er zuletzt die Business Unit Neurologie & Immunologie. Dr. Goebels vorherige Vertriebs- und Marketingerfahrungen in den Bereichen Onkologie und Neurologie, wichtigen Anwendungsbereichen von medizinischem Cannabis, ergänzen die Expertise des gesamten Managements und garantieren eine Fortführung des rasanten Wachstums.
„Der Schritt, den Dr. Cornelius Maurer nun vollzogen hat, ist für keinen Gründer leicht. Es zeugt von großer Stärke und Führungsqualität, die operative Verantwortung unserer Unternehmung zu übergeben und sich fortan als Gesellschafter und Beirat auf strategische Themen zu fokussieren. Die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre unter Dr. Cornelius Maurer war enorm, und DEMECAN ist durch unsere modular erweiterbaren Produktionskapazitäten, unseren Fokus auf fortlaufende Erforschung und Entwicklung neuer Blütenprodukte, die breite Lieferantenbasis sowie die starken Vertriebskanäle in einer idealen Ausgangsposition, um deutscher Marktführer für medizinisches Cannabis und Genussmittelcannabis zu werden. Mit Hilfe von Geschäftsführer Dr. Philipp Goebel und seinen Erfahrungen im Pharma- und Logistikbereich werden wir DEMECAN auf die nächste Entwicklungsstufe heben“, erklärt Dr. Constantin von der Groeben, Gründer und Geschäftsführer bei DEMECAN.
Mitgründer Dr. Constantin von der Groeben und Dr. Adrian Fischer bleiben genauso wie Jörg Sellmann als Geschäftsführer operativ im Unternehmen tätig.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patient*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
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Berlin/Dresden, 18. Januar 2022 - DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, hat für seine Produktionsanlage bei Dresden die Herstellungserlaubnis nach §13 AMG und GMP-Zertifizierung (Good Manufacturing Practice) erhalten. Die von der sächsischen Landesbehörde erteilte GMP-Herstellungslizenz erlaubt es DEMECAN, ab sofort getrocknetes Cannabis als Arzneimittel herzustellen.
Die international anerkannte Zertifizierung sichert die hohe Qualität von Arzneimitteln über den gesamten Herstellungsprozess. GMP steht für „Good Manufacturing Practice“ und bedeutet, höchste Herstellungsstandards, die unabhängig durch die Pharmaziebehörden überwacht und inspiziert werden.
Der Mediziner und DEMECAN-Geschäftsführer Dr. Adrian Fischer freut sich: „Die GMP-Zertifizierung ist der strengste Standard, den Hersteller erfüllen müssen, da man von Arzneimitteln eine hohe Qualität erwartet. Dass wir dieses Zertifikat nun in den Händen halten, ist ein außerordentlicher Meilenstein in der jungen Geschichte von DEMECAN und ein wichtiger für den Aufbau des deutschen Cannabiszentrums in Sachsen. Als Gründer und Geschäftsführer bin ich sehr dankbar für das großartige Team, mit dem wir es geschafft haben, nur sechs Wochen nach Fertigstellung unseres Gebäudes die Inspektion zu bestehen. Und das, obwohl wir gleichzeitig die Produktionskapazität voll hochgefahren haben. Das ist eine unglaubliche Leistung und das werden wir, sobald es die Coronalage zulässt, angemessen feiern.“
Der Weg für die ersten eigenen Cannabisblüten „Made in Germany“ ist nun frei. DEMECAN plant noch in Q1/22 die ersten Produkte an die staatliche Cannabisagentur und darüber an die Apotheken zu liefern. Die eigenhergestellten Blüten ergänzen dann das bestehende Florestura Blüten Portfolio.
Durch die GMP-Zertifizierung kann DEMECAN nun eigene Arzneimittel herstellen und durch klinische Studien auf Wirksamkeit prüfen. Die Forschungstätigkeit ist wichtig, da noch immer Cannabis in der Medizin mit Vorurteilen behaftet ist. Um den Zugang für weitere Therapiefelder zu ebnen und die Verschreibungshürden für Patienten und Patientinnen weiter abzubauen, bedarf es darum weiterer Forschung national wie international. DEMECAN unterstützt dies und plant noch in diesem Jahr eine eigene Studie zu beginnen.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
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Berlin/Dresden, 26. November 2021 - Die Ampel-Parteien haben sich am Mittwoch, dem 24. November 2021, im veröffentlichten Koalitionsvertrag auf eine kontrollierte Abgabe von Cannabis verständigt. Der Verkauf an Erwachsene soll über lizenzierte Geschäfte erfolgen. DEMECAN, das einzige unabhängige deutsche Unternehmen mit einem eigenen Cannabisanbau in Deutschland, begrüßt diese Entscheidung.
Seit der Zulassung von Cannabis als Medizin 2017 werden Patientinnen und Patienten davor geschützt, auf dem Schwarzmarkt Cannabis von fragwürdiger Qualität zu kaufen. Sie erhalten heute das ihnen verschriebene Cannabis wie jedes andere Medikament auch in der Apotheke und werden von Ärzten über Chancen und Risiken in der Therapie aufgeklärt. Die Legalisierung von Cannabis als Medizin ist eine Erfolgsgeschichte.
Mit der nun angekündigten Legalisierung von Cannabis als Genussmittel erhalten auch Konsumenten die Chance auf den legalen Erwerb sicherer und qualitativ hochwertiger Cannabis-Produkte.
DEMECAN wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer (Arzt), Dr. Cornelius Maurer (Ökonom) und Dr. Constantin von der Groeben (Jurist) gegründet und 2019 mit dem Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland durch die deutsche Cannabisagentur beauftragt. Mit dem neuen Zentrum für medizinisches Cannabis in Sachsen ist DEMECAN in der Lage, binnen kurzer Zeit die eigene Produktion hochzufahren und Cannabis auch als Genussmittel herzustellen.
„Die Legalisierung ist eine gigantische Wachstumschance für DEMECAN und unseren Standort hier in Sachsen, aber auch für die gesamte Cannabisbranche in Deutschland. Und die zu erwartenden Steuereinnahmen helfen der neuen Bundesregierung sicherlich auch“, meint Cornelius Maurer.
„Wir freuen uns auf die Debatte zu den Details der Legalisierung und bringen uns gerne mit all unserer Erfahrung und unserem Wissen rund um Cannabis ein. Denn es geht um Gesundheit und Produktsicherheit durch kontrollierte Herstellung und Abgabe“, erklärt Constantin von der Groeben.
„Unser Motto lautet: ‚Wir kultivieren Lebensqualität‘ und es freut uns, dass bald nicht nur für Patientinnen und Patienten, sondern auch für weitere Konsumenten machen zu dürfen. Klar ist aber, dass die Legalisierung nicht zulasten der Cannabis-Qualität gehen darf. Wir werden uns daher für hohe Qualitätsstandards vom Anbau bis zur Abgabe einsetzten“, sagt Adrian Fischer.
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Berlin/Dresden, 5. November 2021 DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, erweitert das Angebot seiner DEMECAN Florestura Cannabisblüte um eine dritte Wirkstärke. [...]
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Berlin/Dresden, 15. Oktober 2021 „Seit der Zulassung von Cannabis als Medizin 2017 werden Patientinnen und Patienten davor geschützt, auf dem Schwarzmarkt Cannabis von fragwürdiger Qualität zu kaufen. Sie erhalten heute das ihnen verschriebene Cannabis wie jedes andere Medikament auch, in der Apotheke und werden von Ärzten über Chancen und Risiken in der Therapie aufgeklärt.
Solche geregelten Strukturen braucht es auch bei Cannabis als Solche geregelten Strukturen braucht es auch bei Cannabis als Genussmittel. Statt einer pauschalen Legalisierung bedarf es einer modernen und klugen Regulierung. Dazu zählen die Aufklärung und der Jugendschutz. Außerdem braucht es strenge Qualitätskontrollen des Anbaus und der Produktion, z.B. durch die bereits bestehende deutsche Cannabisagentur, die auch das medizinische Cannabis kontrolliert, sowie eine Beschränkung der Produktion auf zertifizierte Hersteller, idealerweise aus Deutschland.
Natürlich ist Cannabis als Genussmittel auch ein potenzieller Milliardenmarkt, der Steuereinnahmen und Arbeitsplätze verspricht. Und zudem könnten die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte entlastet werden. Klar ist aber, dass im Rahmen einer Legalisierung auch Fragen beantwortet werden müssen , wie die nach der Kompensierung von faktisch eben doch vorhandenen Risiken, die auf das Gesundheitssystem zukämen. Oder wo Verbraucherinnen und Verbraucher das Cannabis beziehen sollen. In lizenzierten Fachgeschäften oder doch in Apotheken, die Cannabis als Medikament schon seit 2017 ausgeben? Fest steht: Apothekerinnen und Apotheker verfügen bereits über das entsprechende Wissen über die Wirkstoffe, können Dosis und Reinheit bewerten. Denn am Ende muss das Ziel sein, Bürgerinnen und Bürger Zugang zu einem kontrollierten, qualitativ hochwertigen Produkt zu gewähren und sie vor gefährlicher Ware vom Schwarzmarkt zu schützen.“
Zitatgeber: Dr. Adrian Fischer, Arzt und Naturwissenschaftler, Mitgründer und Geschäftsführer von DEMECAN
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Berlin/Dresden, 15. September 2021 DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, erhält die Zusage von Fördergeldern in Millionenhöhe.
Für den Ausbau der Produktionsanlage bei Dresden wurde zuvor bei der Sächsischen Aufbaubank eine GRW- Förderung beantragt. Die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) strebt als zentralen Förderschwerpunkt die Unterstützung von Investitionen der gewerblichen Wirtschaft an. Die Sächsische Aufbaubank hat den Bescheid über eine 30%ige Förderung der Investitionsaufwendungen an DEMECAN übermittelt. Diese Maßnahme wird finanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
„Wir freuen uns über die Unterstützung der Sächsischen Aufbaubank. Für den weiteren Ausbau unserer Produktionsanlage in Dresden ist der Erhalt von Fördergeldern eine großartige Nachricht und bestätigt unsere Entscheidung, Sachsen als Standort für unsere Produktion gewählt zu haben“, sagt Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer und Mitgründer der DEMECAN.
Zudem verstärkt sich DEMECAN innerhalb des Managements mit einer neuen Personalie. Als neues Mitglied der Geschäftsführung von DEMECAN unterstützt Jörg Sellmann fortan das Management vor allem im Bereich Finanzen.
Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank absolvierte Jörg Sellmann sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Vor seinem Eintritt in die Geschäftsführung bei DEMECAN arbeitete er mehrere Jahre im Investment Banking, bevor er die Position des Global Head of M&A beim Chemiekonzern Degussa AG in Düsseldorf innehatte. Anschließend war Jörg Sellmann als Senior Director beim europäischen Private Equity Fond EQT in München tätig. Nach seiner Tätigkeit bei EQT gründete er erfolgreich Start-ups in diversen Bereichen, ist seither als Business Angel aktiv und auch Gesellschafter der DEMECAN.
Der neue Geschäftsführer, Jörg Sellmann, blickt positiv auf die neue Herausforderung bei DEMECAN: „Ich freue mich sehr, meine Berufserfahrung bei dem aufstrebenden Start-up DEMECAN einzubringen und mit meiner Expertise neue Impulse zu setzen. Medizinisches Cannabis ist ein vielversprechender Wachstumsmarkt und DEMECAN wird sich als führender Hersteller zukunftsträchtig etablieren.“
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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
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Berlin/Dresden, 18. August 2021 Cannabinoide gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Schmerz- und Palliativmedizin. Das oberste Ziel einer pharmakologischen Intervention ist dabei immer die Verbesserung der Lebensqualität für den Patient*innen. Cannabiswirkstoffe können in diesem Fall durch ihre multisymptomatischen Effekte Auswirkung auf unterschiedliche Lebensqualität-bestimmende Parameter haben und so zusätzliche Therapieziele für therapierefraktäre Beschwerdebilder liefern. Die zur Verfügung stehenden Therapieformen von Cannabisextrakten und Cannabisblüten unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer pharmakokinetischen Eigenschaften. So kann die Wahl der Applikationsform gezielt an die Schmerzkinetik des Patienten angepasst werden und zu einer individualisierten Therapie für den Patienten
Die wichtigsten therapeutisch genutzten Cannabinoide Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) weisen verschiedene Wirkeigenschaften auf, die für eine individualisierte Therapie bei therapierefraktären Beschwerdebildern eingesetzt werden können. Während THC vorrangig analgetisch, krampflösend und appetitanregend wirkt,1,2 verfügt CBD über antikonvulsive Effekte sowie anxiolytische und sedative Wirkungen.3,4 Für eine individualisierte Therapie in Abhängigkeit des Beschwerdebildes stehen mittlerweile zahlreiche Produkte mit unterschiedlichem THC- und CBD-Verhältnis zur Verfügung.
Doch nicht nur das Wirkstoffverhältnis ermöglicht eine individualisierte Therapie, auch die Applikationsformen spielen hierfür eine entscheidende Rolle, da sich diese hinsichtlich ihrer pharmakokinetischen Eigenschaften unterscheiden.
Aufgrund des flachen Verlaufs des Plasmaspiegels ist die orale Einnahme von Cannabis vergleichbar mit Retardformulierungen. Insbesondere treten hier auch keine Plasmaspiegelspitzen auf. Extrakte eignen sich somit besonders gut für den Einsatz bei chronischen Erkrankungen, die häufig eine Dauermedikation erforderlich machen, wofür auch die lange Wirkdauer von circa 8 Stunden spricht.
Die Pharmakokinetik der inhalativen Einnahme ähnelt denen einer intravenösen Applikation. Aufgrund der schnellen Absorption tritt die Wirkung bereits nach wenigen Minuten ein und hält mit 2 bis 4 Stunden deutlich kürzer an als nach oraler Aufnahme.5,6 Somit ist die inhalative Blütentherapie prädestiniert für Erkrankungen, bei denen eine rasche Symptomlinderung erwünscht ist.
Auch die Kombination beider Applikationsformen ist für den therapeutischen Einsatz bestimmter Schmerzsymptomatiken geeignet und ermöglicht eine individuelle Pharmakotherapie, wie es sie nur für wenige andere Arzneigruppen gibt. Die Auswahl einer geeigneten Darreichungsform sollte dementsprechend basierend auf der Symptomatik des Patienten, der beabsichtigten Wirkweise und der erforderlichen Wirkdauer getroffen werden. [...]
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Referenzen:
1. Corey-Bloom, J. et al. Smoked cannabis for spasticity in multiple sclerosis: A randomized, placebo-controlled trial. Cmaj184, 1143–1150 (2012).
2. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc.313, 2456–2473 (2015).
3. Bergamaschi, M. M. et al. Cannabidiol reduces the anxiety induced by simulated public speaking in treatment-nave social phobia patients. Neuropsychopharmacology36, 1219–1226 (2011).
4. Devinsky, O. et al. Trial of Cannabidiol for Drug-Resistant Seizures in the Dravet Syndrome. N. Engl. J. Med.376, (2017).
5. Häuser, W. Medizinalhanf in der Inneren Medizin, Schmerzmedizin und Palliativmedizin. Arzneiverordnung Prax.45, 23–28 (2018).
6. Grotenhermen, F. Pharmacokinetics and pharmacodynamics of cannabinoids. Clinical Pharmacokinetics (2003) doi:10.2165/00003088-200342040-00003.
Berlin/Dresden, 22. Juli 2021 DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, erweitert sein Produktportfolio um zwei Cannabis-Vollextrakte. Ab sofort sind ein hochwertiger balancierter und THC-dominanter Cannabisextrakt als zusätzliche Therapieoption erhältlich.
Seit nunmehr 4 Jahren können medizinische Cannabisblüten und -extrakte verordnet werden. Cannabisextrakte zeichnen sich im Vergleich zu Cannabisblüten durch eine einfache orale Administration und eine reproduzierbare Dosierbarkeit aus. Der Wirkungseintritt ist nach oraler Aufnahme gleichmäßig und die Wirkdauer langanhaltender als bei einer inhalativen Blütentherapie. Unter Zuhilfenahme der von DEMECAN angebotenen Kolbendosierpipette lassen sich DEMECAN Cannabis-Vollextrakte genau und einfach dosieren. Dadurch werden eine präzise Eintitrierung des Cannabis-Vollextraktes sowie gleichbleibende Behandlungsergebnisse ermöglicht. [...]
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Berlin/Dresden, 15. Juli 2021 Noch im Herbst wird DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, mit dem Anbau beginnen. Die 100.000 m² große Fläche in Ebersbach nahe Dresden, erwarb die DEMECAN im vergangenen Jahr und baut seither an Europas größter Indoor-Cannabisproduktionsstätte. Damit entsteht in Sachsen ein wichtiger Pfeiler für die flächendeckende Versorgung mit hochwertigem medizinischem Cannabis zum Wohle der Patient*innen in Deutschland. Ein Richtfest, das aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt stattfinden konnte, läutet die letzten Schritte vor der Inbetriebnahme ein.
Die drei Gründer, Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben, erwarten die Inbetriebnahme der Produktionsfläche in den nächsten Monaten. „Mit dem Richtfest feiern wir einen weiteren Meilenstein für die DEMECAN Produktionsstätte in Ebersbach. Schon bald können wir hier mit dem Anbau und der Verarbeitung beginnen. DEMECAN wird damit eine unabhängige Lieferquelle im Inland und wir sind stolz, dass Patientinnen in Deutschland schon bald mit medizinischem Cannabis aus Sachsen behandelt werden“, so Dr. von der Groeben. Dr. Adrian Fischer fügt hinzu: „Wir wollen hier nicht nur hochwertiges medizinisches Cannabis produzieren, sondern auch weitere Produkte wie z. B. Cannabisextrakte entwickeln und auch die Forschung vorantreiben.“
Derzeit arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten aus der ganzen Welt zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards entspricht. Die Ebersbacher Anlage bot für die DEMECAN die perfekten Voraussetzungen für ihre eigene Produktion. Nach Aufnahme der Betriebsstätte wird die DEMECAN mit modernen und automatisierten Anbaumethoden medizinisches Cannabis „made in Germany“ anbauen und weiterverarbeiten. Die Pflanzen wachsen nach pharmazeutischen Produktionsstandards und ohne Qualitätsschwankungen in speziell für Betäubungsmittel konzipierten und gesicherten Hallen.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig würdigt die Ansiedlung von DEMECAN in Ebersbach: „Medizinisches Cannabis ist ein chancenreicher Markt. Produktion und Absatz nehmen weltweit stetig zu. Ich freue mich, dass eine der ersten deutschen Produktionsstätten für medizinisches Cannabis hier in Sachsen entsteht. Damit wächst vor den Toren Dresdens ein neuer Innovationsstandort für Medizin und Forschung, der sich gut in das bestehende sächsische Pharma-Cluster einfügt. Die Herstellung von medizinischem Cannabis im Freistaat wird die überregionale Sichtbarkeit und die Bekanntheit des Pharmastandorts Sachsen nachhaltig stärken.“
Falk Hentschel, Bürgermeister von Ebersbach, fügt hinzu: „Die Produktionsstätte hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Wir freuen uns, dass DEMECAN sich für den Standort in Ebersbach entschieden hat und sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen.“
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